Hobbiton

Wenn wir schon in Neuseeland sind und den Hobbit Film gesehen haben, muss man einfach den Hobbiton-Park besuchen. Sanfte Hügel mit grünen saftigen Weiden, einzelne Bäume, kleine Bäche und natürlich den obligaten Parkplatz, mit Entrittskasse und dem entsprechenden Souvenir-Shop davor.

Obwohl der Eintritt schweineteuer ist, zücken wir die Kreditkarte und schliessen uns der 15.10 Uhr Gruppe an. Mit einem riesigen Bus werden wir zum eigentlichen Filmgelände geführt, inkl. Guide, versteht sich. Das kleine Tal, nein das sehr kleine Tal ist wirklich wunderschön. Das Gras ist hier grüner, die Hügel sind lieblicher und Bäume knorriger.  In der Mitte hat es einen kleinen See und verteilt über das ganze Gelände ganz viel kleine Hobbit-Häuschen. Eigentlich sind das nur Fassaden, die in Wiese gebaut worden sind. Alle Innenaufnahmen wurden in einem Studio in Wellington gedreht.

Von diesen Fassaden-Häuschen gibt es kleine und grosse. Logisch die Schauspieler, die einen Hobbit spielten, absolvierten ihre Part vor den grossen Häusern. Während Gandalf zum Beispiel vor einem kleinen Haus stand. So wirkt er um einiges grösser als die Hobbits und deren Wohnung. Falls jemand den Film noch einmal anschaut, der Baum über dem Haus von Frodo ist nicht echt. Er hat die Grösse eines richtig grossen  Baums, wurde aber künstlich hergestellt und auf die Wiese gestellt. Lustig ist auch, dass bei den Dreharbeiten Peter Jackson festgestellt hat, dass das Grün der Blätter nicht seinen Vorstellungen entspricht. Irgendeine arme Sau aus dem Staff bekomm die Aufgabe, alle Blätter mit einem helleren Grün umzuspringen, Blatt für Blatt.

Zum Abschluss durften wir noch ein Bier im Hobbit-Restaurant geniessen, bevor uns der Bus wieder zurück zum Parkplatz brachte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert